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Die fünf Level bis zum autonomen Fahren.

Text: Volkswagen Aktiengesellschaft
Illustrationen: Volkswagen Aktiengesellschaft

Eine Übersicht über die fünf Level zeigt, wie der Weg in die Zukunft aussieht. Fahrassistenzsysteme sind die Schlüsseltechnologie zum autonomen Fahren. Volkswagen Fahrer finden schon jetzt entsprechende Features für mehr Komfort im Fahrzeug. Und Volkswagen gibt mit dem SEDRIC¹ zudem einen Ausblick auf den letzten, alles verändernden Schritt.

Die schrittweise Automatisierung des Fahrzeugs bedeutet nicht nur mehr Komfort im Straßenverkehr, sondern eine Revolution in der Mobilität. Fünf Level beschreiben die Entwicklung zum autonomen Fahrzeug. Aus einer Vielzahl von intelligenten Helfern, die den Fahrer in unterschiedlichen Situationen unterstützen, kann bereits ausgewählt werden. Radar- und Ultraschallsensorik erfassen Verkehrssituationen, eine multifunktionale Frontkamera überwacht die Fahrspuren und beobachtet andere Verkehrsteilnehmer. Früher waren Fahrassistenzsysteme eher selten zu finden, heute sind sie in den meisten Volkswagen serienmäßig verfügbar.

Level 1:
Assistiertes Fahren

Wer heute einen Golf oder Passat fährt, kann schon jetzt einen Ausblick auf zukünftige Möglichkeiten erhalten, denn diese Fahrzeuge erfüllen bereits die technischen Voraussetzungen für Level 1-Fahrassistenzsysteme. Die automatische Distanzregelung ACC hält nicht nur die zuvor eingestellte Geschwindigkeit, sondern auch den gewählten Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug. In einigen Modellen von Volkswagen kann die ACC in Verbindung mit der Verkehrszeichenerkennung auch auf Geschwindigkeitsbegrenzungen reagieren. Ein Radar und eine Kamera liefern die Informationen für das System. Auch der Notbremsassistent (Front Assist) zählt zu dieser Kategorie. Das System kann den Fahrer akustisch und optisch vor einer möglichen Kollision warnen und bereitet das Fahrzeug auf eine eventuelle Notbremsung vor. Reagiert der Fahrer im Ernstfall gar nicht, kann eine automatische Teilbremsung, die Schlimmeres verhindern soll, eingeleitet werden. Der Fahrer hat bei Nutzung eines Level 1-Assistenzsystems jederzeit die Verantwortung für sein Fahrzeug.

Level 2:
Teilautomatisiertes Fahren

Systeme dieses Levels übernehmen mehrere Aufgaben gleichzeitig. Sie können den Fahrer beim Beschleunigen, Lenken und Bremsen unterstützen. So wird beispielsweise ein komfortables Folgefahren im Stau ermöglicht. Auch in kritischen Situationen unterstützen die Systeme innerhalb ihrer Grenzen den Fahrer, um Unfälle möglichst zu vermeiden. Fernbedientes Parken zählt ebenfalls zu diesem Level: Mit dem Smartphone kann das Fahrzeug sogar in enge Parklücken manövriert werden. Während der Fahrt übernimmt das Fahrzeug Teilaufgaben; auch bei Assistenzfunktionen des Levels 2 bleibt der Fahrer dauerhaft verantwortlich.

Level 3:
Hochautomatisiertes Fahren

Der Sprung von Level 2 auf Level 3 ist technisch gesehen der größte. Der Fahrer darf sich erstmals mit anderen Dingen beschäftigen. Das Fahrzeug kann automatisch Überhol- und Ausweichmanöver einleiten, Gas geben und bremsen. Das System erkennt seine Grenzen und der Fahrer muss in der Lage sein, die Führung des Fahrzeugs wieder zu übernehmen.

Level 4:
Vollautomatisiertes Fahren

Die ID. Familie zeigt im Studienstatus, was bei Level 4 in Zukunft möglich sein wird. Das integrierte System übernimmt in geschlossenen Anwendungsbereichen wie Autobahnen dauerhaft das Steuer. 

Zu Level 4 gehören auch Robo-Taxis wie der SEDRIC¹, die in abgegrenzten Verkehrsbereichen, zum Beispiel in der Stadt, vollautomatisch fahren. Es ist kein Fahrer mehr notwendig und Passagiere können anderen Aufgaben nachgehen oder sogar schlafen.

Level 5:
Autonomes Fahren

Die Zukunftsvision ID. VIZZION¹ ist ohne Lenkrad konzipiert. Der Fahrzeuginnenraum wird völlig neu definiert. Er kann für die Freizeitgestaltung oder mit entsprechenden digitalen Features als Arbeitsplatz genutzt werden. Level 5-Fahrzeuge können sich autonom im gesamten Straßenverkehr bewegen. Durch Umfelderfassung, ständige Vernetzung und smarte Car-to-Car-Kommunikation ist vom individuellen Start bis zum frei gewählten Ziel kein Fahrer mehr erforderlich.

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