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Strom ohne Grenzen.

Strom ohne Grenzen.

Text: Phillip Bittner

Fotos: David Fischer

Volkswagen ist immer auf der Suche nach Ideen und Konzepten, die die Mobilität noch komfortabler und praktischer machen. Deshalb beteiligt sich der Konzern auch an dem Hightech-Start-up Hubject. Dank des intercharge Netzwerks des Berliner Unternehmens wird das Auffinden von Ladesäulen und das Aufladen des eigenen Elektroautos kinderleicht.

Das Berliner Unternehmen Hubject macht mit seinem intercharge Netzwerk das Laden von Elektroautos traumhaft einfach und auch flächendeckend möglich. Das Zauberwort dahinter heißt eRoaming. Ähnlich wie bei der Mobiltelefonie werden dank intercharge verschiedene Anbieter auf der ganzen Welt für den Kunden nutzbar. So funktionieren die Ladesäulen aller Partner wie ein riesiges Ladenetzwerk, was das Laden von e-Fahrzeugen besonders komfortabel macht. Dadurch verschwinden Länder- und Systemgrenzen.

Und das hat für Fahrer von e-Fahrzeugen viele Vorteile. Das 2012 gegründete Unternehmen, an dem auch die Volkswagen Group beteiligt ist, hat den Flickenteppich verschiedener Fahrstromanbieter zu einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur verwoben. Ist der eigene Anbieter, wie im Fall der Volkswagen Charge & Fuel Card, Partner von intercharge, kann man mit seinem Zugangsmedium - sei es App oder Karte - auf das gesamte Netzwerk zugreifen. Die Bezahlung erfolgt dann bequem wie vorher auch über die Rechnung des eigenen Anbieters, egal wo im intercharge Netzwerk der Strom in den Akku floss."

Für alle Besitzer eines e-Fahrzeugs ohne Fahrstromvertrag, die überwiegend private Anschlüsse nutzen und nur selten öffentliche Stationen ansteuern, bietet Hubject zudem das Direktbezahlsystem intercharge direct. Auf Ladesäulen, die dieses Angebot unterstützen, befindet sich ein sogenannter QR-Code. Das ist nichts anderes als ein leicht zu erkennendes Symbol, das von jedem Smartphone ohne zusätzliche App gelesen werden kann. Durch den Code öffnet sich auf dem Telefon eine mobile Website, die über die Ladekosten informiert und auf der die Dauer des Ladevorgangs ausgewählt werden kann. Nach dessen Ende vergütet der Kunde die Lade-Dienstleistung online mit den gängigen Optionen wie Kreditkarte oder einem Online-Bezahldienst.

Hubject sammelt zudem die relevantesten Informationen und stellt sie den Partnern zur Verfügung. Dazu gehören Geodaten, die Ladepreise, die Leistung der Säule, die vorhandenen Stecker und natürlich die Information, ob die Ladestation belegt ist oder nicht. Basierend auf diesen Daten können die Fahrstromanbieter ihren Kunden in Echtzeit einen umfassenden Service bieten, der das Laden alltagstauglich macht. Fahrer von e-Fahrzeugen finden immer schnell die nächste Ladestation des intercharge Netzwerkes.

Vor allem auf kurzen Strecken, wie zum Beispiel in Städten, ist der rein elektrische Antrieb die optimale Mobilitätslösung. Doch mit dem e-Golf sind auch Fahrten außerhalb der Stadt kein Problem, denn seine kombinierte Reichweite (WLTP) beträgt 200 km.

Mit eRoaming wird das Laden von e-Fahrzeugen für die Kunden so einfach wie möglich gemacht.

Der Ladevorgang an Ladesäulen des intercharge Netzwerks lässt sich bequem mit dem Zugangsmedium des eigenen Fahrstromanbieters starten, beispielsweise mit dem Smartphone. Alle Ladesäulen des intercharge Netzwerks sind auf einer Karte verzeichnet. Zur jeder Station sind zudem Ladepreise, die Leistung der Säule und die vorhandenen Stecker aufgelistet. Und natürlich, ob die Ladestation belegt ist oder nicht.

Wie Hubject funktioniert.

1. eRoaming 
Alle Ladesäulen der intercharge Partner funktionieren wie ein großes einheitliches Ladenetzwerk. 

2. Aufladen
Möchte ein Kunde eines intercharge Partners an einer Ladestation eines anderen laden, wird diese Anfrage innerhalb von Sekundenbruchteilen weitergeleitet und die Berechtigung im System überprüft. Bei einer positiven Antwort öffnet sich die Klappe an der Ladestation und es kann losgehen.

3. Bezahlen 
Die Abrechnung erfolgt dann bequem wie vorher auch über die Rechnung des eigenen Anbieters, egal wo im intercharge Netzwerk der Strom in den Akku floss.

4. Die Fahrt geht weiter!

Mit der Hubject App können Besitzer von e-Fahrzeugen Ladestationen vieler verschiedener Stromanbieter nutzen. Die Plattform kooperiert europaweit mit 300 Partnern, hat 55.000 Ladepunkte registriert und bietet komfortable Authentifizierungs- und Abrechnungsoptionen. So ergibt sich eine engmaschige Ladeinfrastruktur.

Doch wie entsteht so ein riesiges Netzwerk? Hubject hat eine IT-Sprache entwickelt, mithilfe derer die Systeme untereinander kommunizieren können. Diese Sprache wird dem System jedes intercharge Partners beigebracht. Wichtig ist auch die Vereinheitlichung der Business- und Serviceprozesse, die Hubject ebenfalls vornimmt. Der Kunde bekommt so die Sicherheit, dass überall, wo das intercharge Logo zu sehen ist, die gleichen Spielregeln gelten. Dies verbessert vor allem den Kundenservice. In der Praxis läuft das auf der technischen Ebene so ab: Möchte ein Kunde eines intercharge Partners an einer Ladestation eines anderen intercharge Partners laden, wird diese Anfrage innerhalb von Sekundenbruchteilen weitergeleitet und die Berechtigung im System überprüft. Bei einer positiven Antwort öffnet sich die Klappe an der Ladestation und es kann losgehen.

Ein Konzept, das nicht nur Vorteile für die Fahrer eines e-Fahrzeugs hat. Auch die Ladesäulen- und Fahrstromanbieter profitieren von intercharge. Die Zahl der potenziellen Kunden wächst und somit steigt auch die Auslastung der Stationen. Für die Unternehmen ist es ideal, dass sich mit jedem neuen intercharge Partner das Netzwerk vergrößert, ohne dass sie überhaupt Kontakt mit ihm aufnehmen müssen. Damit das Netzwerk schneller wachsen kann, hat Hubject in Europa mit nahezu allen relevanten Herstellern von Ladestationen und allen Anbietern von Ladeinfrastruktur Rahmenverträge geschlossen, die neue Säulen vom Start weg "Hubject ready" machen.

Ladesäulen mit dem intercharge Logo sind Teil eines riesigen Stromanbieter-Netzwerks und können anbieterübergreifend genutzt werden.

Hubject schafft ein Netzwerk, von dem alle profitieren - sowohl Kunden als auch beteiligte Unternehmen.

Alles im Blick.

Im e-Golf hat man stets im Blick, wie weit man noch fahren kann. Er lässt sich bequem am eigenen Hausanschluss, an optionalen Wallboxen und an Schnellladestationen aufladen.

Rund 400 Partner, die Hardware und Software zur Ladeinfrastruktur beisteuern, vereint intercharge aktuell, davon 100 Fahrstromanbieter. In Deutschland sind mittlerweile rund 80 Prozent der öffentlichen Ladezugänge Teil des intercharge Netzwerks. Das sind bundesweit rund 8.000 Ladepunkte. Nach dem Start in Deutschland im Jahr 2013 folgten weitere europäische Länder und Japan. Weltweit gibt es bereits über 70.000 öffentliche Lademöglichkeiten, die Teil der Hubject Plattform sind. Nun folgen die USA und China.

Auch hier soll das Hubject Erfolgsrezept greifen: absolute Offenheit. Bei intercharge darf jeder mitmachen, egal ob klein oder groß. Daraus entsteht eine auf dem Markt einmalige Skalierbarkeit. Hubject schafft so ein Netzwerk, von dem alle beteiligten Unternehmen profitieren.

Und das hilft letztendlich den Besitzern von e-Fahrzeugen. Denn dank solcher Konzepte und der dadurch entstehenden Ladeinfrastruktur erreicht das e-Fahrzeug den Status von individueller und unbegrenzter Mobilitätsfreiheit.

Zukunftstechnologien
by Volkswagen

2017 kam die zweite Technologie-Generation des e-Golf auf den Markt. Seine Reichweite (WLTP) beträgt 200 km. Damit eignet sich das lokal emissionsfreie Fahrzeug für einen Großteil der beruflichen Pendler in Deutschland. Viele von ihnen legen statistisch weniger als 50 km täglich zurück.1

Für e-Fahrzeug-Besitzer ohne Fahrstromvertrag, die nur selten öffentliche Stationen ansteuern, gibt es eine Alternative: Hubject bietet auch den Service intercharge direct. Hier können über eine Website bequem mit Kreditkarte oder per Online-Bezahldienst die anfallenden Kosten beglichen werden.

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